Was man alles mit Cannabidiol machen kann und wie es wirkt

Was ist Cannabidiol eigentlich?

Diese Frage stellen sich viele Menschen immer häufiger. Denn mittlerweile ist besonders das CBD Öl für sehr viele Anwendungsbereiche sehr beliebt und findet weltweit immer mehr Anerkennung. Cannabidiol wird aus der Cannabispflanze hergestellt. Es gehört zu einer Anzahl von etwa 60 unterschiedlichen Cannabinoiden, die die Pflanze selbst beinhaltet. Das CBD (Cannabidiol) ist nur ein Bestandteil dieser Pflanze. Die Anwendungsbereiche dieses Wirkstoffes der Cannabispflanze ist weitreichender, als sich die meisten Menschen vorstellen können und schon lange weicht der negative Ruf der Hasch-Droge immer häufiger dem positiven Einsatz der Cannabispflanze in der heutigen Medizin. Cannabidoil findet sich in immer mehr Anwendungsbereichen wieder und erfreut sich wachsender Beliebtheit.

Das Cannabinoid-System

Dass der menschliche Körper aus einer Anzahl von hochsensibler Systeme besteht, die im Zusammenhang mit dem Magen- und Darmtrakt, dem gesamten Verdauungstrakt, dem Nerven- und Atmungssystem, welches mit dem Rückenmark und schließlich unserer Hirnfunktion einhergeht. Diese Systeme galten schließlich als Standard-System des menschlichen Körpers und wurde als Endocannabinoid-System benannt. Signalstoffe und Rezeptoren, die an Aminosäuren gebunden sind, daraus ergibt sich schließlich das komplexe System in unserem Körper. Das bedeutet aber auch, dass wir uns diese Eigenschaften und Abläufe im menschlichen Körper zu nutzen machen können und sie auch in unterstützender Form auf die Sprünge helfen können. Beispielsweise durch das CBD Öl. Die für uns wichtigen Inhaltsstoffe der Cannabispflanze sitzen in ihren kleinen Drüsen. Diese enthalten im Schnitt über 60 verschiedene Phyto-Cannabinoide, die absolut organischem Ursprung sind. Das bedeutet für uns, dass sie wiederum absolut verträglich sind.

Anwendungsformen und -bereiche

Sobald der Wirkstoff in den menschlichen Körper gelangt, kann die Aktivität des Nervensystems aktiviert und unterstützt werden. So wird das Gedächtnis aktiviert und der Appetit angeregt. Die meisten CB2-Rezeptoren befinden sich in den körpereigenen Zellen, die Teil unseres Immunsystems sind. Sie existieren ebenfalls in unseren weißen Blutkörperchen und auch in den Krebszellen. Ein wesentlicher Effekt des CB2-Rezeptors kann somit bei der Abschwächung eines stark und über die Maßen aktiven Immunsystems helfen. Denn viele Menschen leiden unter dieser Überfunktion des Körpers. Bei Arteriosklerose kann dies wiederum gegen Muskelsteifheit und Krampfzuständen positiv wirken. Krebszellen können ebenfalls beeinflusst werden und Forschung diesbezüglich ist im Gange. CBD-Cannabinoide werden demnach häufig in Medikamente als Inhaltsstoffe beigemischt, die bei Krankheiten insbesondere das Immunsystem betreffend und der Beeinflussung der Produktivität der Krebszellen. Das CBD Öl kann auch als bei starken Schmerzen verabreicht werden, da es den größten Anteil an Cannabis-Substanzen in sich trägt. Ein beliebtes Einsatzgebiet ist beispielsweise auch die Behandlung von starkem Muskelkater nach einer harten Trainigseinheit.

Die Produktion des CBD Öls

Die Gewinnung des Öls basiert auf eine Herstellungsart mittels Alkohol. Aber immer häufiger wird das Extrahieren der Wirkstoffe durch CO2 durchgeführt. Nach der Ernte der Cannabispflanze wird ein hoch sensibles CO2-Extrationsverfahren angewendet, damit ein noch reineres CBD Öl produziert werden kann, zudem ist dieser Produktionsprozess wesentlich nachhaltiger und umweltbewusster, als die Extrahierung mittels Alkohol, da keine Rückstände dabei entstehen. Das CBD Öl ist dem natürlichen und menschlichen ECS-System sehr verwandt und kann unseren Zellaufbau, sowie die Zellproduktion beeinflussen. Ebenso auch unser Immunsystem gravierend verändern und lenken.

Christiane Loch
Author: Christiane Loch


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